- Bevölkerungsstruktur, Migration, Minderheiten
- Gesellschaftsvergleiche
- Das Jahr 1968 und die Folgen
- Zwischen Liebe und Recht: das "bürgerliche Ehekonzept" in Frankreich und Deutschland um 1800
- Vorbemerkung
- Die Verteilung der deutschen Bevölkerung im Elsass
- Der Sonderfall Straßburg. Herkunft der deutschen Einwanderer nach Staatsangehörigkeit: Badener, Württemberger, Preußen, Sachsen, Pommeraner.
- Die Mischehen in den ersten Jahren des Reichslands
- Früher Beginn : 1871
- Die Mischehen unter dem Juli-Königtum und dem Zweiten Kaiserreich
- Die Besonderheit der Mischehen während der französischen Zeit
- Das neue Ehesystem
- Die ersten Annäherungen zwischen den beiden Gesellschaften: 1871-1890
- Die Integration der Arbeiter und Handwerker
- Die schwierige Integration der Händler und Kaufleute
- Die Ablehnung der « deutschen Wissenschaft »
- Eine neue Ära : die letzte Phase des Reichslands 1890 - 1914
- Ein neuer Kontext
- Die Integration der Angestellten
- Die Öffnung hin zu den freien Berufen
- Die Ehen in Akademikerkreisen
- Bibliographische Angaben
Sie sind hier: Deuframat > ... > Die deutsche Einwanderung ins Elsass
Die deutsche Einwanderung ins Elsass
Diese Fragen haben die Historiker fast ein Jahrhundert lang kaum beschäftigt. Erst 1973, als Alfred Wahl einen Artikel in « Recherches Germaniques » (1) veröffentlichte, wurde die deutsche Einwanderung [1] zur Sprache gebracht. Damit wurde gleichzeitig die Frage der Beziehungen zwischen eingewanderter und einheimischer Bevölkerung aufgeworfen.
- Wahl, 1973, S. 202-217.
Abbildung 4:
"Einige Beispiele der 400.000 « Boches », die das Elsass besetzt haben". (Illustration von Hansi)
Was ist ein boche?
Das Wort boche taucht in Frankreich nach 1870 als abwertende Bezeichnung für die Deutschen auf (les Allemands = les Alboches) und wird hauptsächlich während und nach dem Ersten Weltkrieg gebraucht.
Internet-Quelle [2]