- Das Projekt Deuframat.de
- Unterrichtspraxis
- Europa im Unterricht
- Einleitung
- Die strukturellen Veränderungen der bilateralen Zusammenarbeit
- Die wachsende Bedeutung der deutschen und französischen Zivilgesellschaften im Regierungsdialog
- Ein eigener Arbeitsstab im Bundeskanzleramt
- Frankreich - "starkes Stück" Europa!
- Nachbarn am Rhein
- Frankreich - Deutschland 0:0
- Europavorstellungen
- Deutsche Europavorstellungen im 19. Jahrhundert
- Die Wiedergeburt Europas
Ausblick
Der deutsch-französischen Zusammenarbeit [1] muss es gelingen - darin besteht ihre größte Herausforderung -, dass der Regierungsdialog, der sich im Verlauf der Kompromissfindung auf europäischer Ebene naturgemäß zum Gegeneinander und zu Verhandlungen über so genannte nationale Interessen entwickelt, von der Dynamik der deutschen und der französischen Zivilgesellschaften profitiert. Dabei ist es erforderlich, etwaige Konflikte zu antizipieren und gemeinsam über gesellschaftliche Themen nachzudenken, die jeden von uns beschäftigen : Entstehung einer europäischen Öffentlichkeit, Arbeit an einer europäischen Erinnerung, Definition eines europäischen Bildungsraums, Definition der Rolle der Frau und der Familie, Definition einer europäischen Sozialdemokratie, etc. Nur so, nämlich richtungsweisend für die Moderne in Europa, wird der deutsch-französische Dialog in der Lage sein, sich im entstehenden politischen Europa einzubringen und möglichst viele Menschen anzusprechen.