- Die Sicht des jeweils Anderen: das Eigene und das Fremde
- Der deutsch-französische Krieg 1870/71
- Der Erste Weltkrieg
- Der Erste Weltkrieg im kollektiven Gedächtnis der Deutschen und der Franzosen
- Der Friedensvertrag von Versailles. Eine Bilanz
- September 1939 - Dezember 1941, Hitlers Siege
- Die Situation in Frankreich
- Ein Europa unter Hitlers Hegemonie
- Bevölkerungsverschiebungen und Migrationen
- Völkermord und Deportation
- Widerstand
- Krieg und Besatzung im Alltag
- Befreiung
- Sieg der Demokratien über den Faschismus
- Europa 1945
- Auswahlbibliographie
- Französische Zwangsarbeiter in Deutschland 1940-45
- 1945 - 1963: Deutsche und Franzosen - Von der "Erbfeindschaft" zur Partnerschaft
- Deutsch-französische Beziehungen 1945-2000
- Vierzig Jahre Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR
- Vive la République! Marianne als deutsch-demokratischer Mythos im Satiremagazin Eulenspiegel
'Hitlerdeutschland bricht den Krieg vom Zaun'
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Hitlerdeutschland bricht den Krieg vom Zaun
Am 1. September überfällt die Wehrmacht Polen und löst damit den Zweiten Weltkrieg aus. Hitler und Nazideutschland haben diesen Krieg aus ökonomischen und aus ideologischen Gründen gewollt und vorbereitet und tragen unbestreitbar die volle Verantwortung.
Am 1. September 1939 überfällt die Wehrmacht Polen, was den Beginn des 2. Weltkriegs bedeutet. Das Bild zeigt deutsche Soldaten beim Niederreißen des Schlagbaums an der deutsch-polnischen Grenze.
Frankreich, das Deutschland am 3. September den Krieg erklärte, reagierte damit lediglich auf den von Hitler begonnenen Krieg, wie auch Großbritannien, das zuvor ebenfalls eine Politik des apeasements betrieben hatte, die Hitler letztlich erst ermutigt hat. Seine Pläne sah er auch durch die Haltung der USA und der UdSSR begünstigt, die ihn durch eine unnachgiebigere Position vielleicht gebremst hätten.