- Die Sicht des jeweils Anderen: das Eigene und das Fremde
- Der deutsch-französische Krieg 1870/71
- Der Erste Weltkrieg
- Der Erste Weltkrieg im kollektiven Gedächtnis der Deutschen und der Franzosen
- Der Friedensvertrag von Versailles. Eine Bilanz
- Frankreich und Deutschland im Zweitem Weltkrieg
- Französische Zwangsarbeiter in Deutschland 1940-45
- Deutschland und Frankreich 1944/45
- Die Besatzungszeit
- Vertiefung der deutsch-französischen Beziehungen durch Charles de Gaulle und Konrad Adenauer
- Der Deutsch-Französische Freundschaftsvertrag
- Personen
- Quellen
- Deutsch-französische Beziehungen 1945-2000
- Vierzig Jahre Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR
- Vive la République! Marianne als deutsch-demokratischer Mythos im Satiremagazin Eulenspiegel
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Die Montanunion
Am 28. April 1950 hatte Jean Monnet dem damaligen Ministerpräsidenten Georges Bidault einen kurzen Text vorgelegt, in dem er vorschlug, die gesamte deutsche und französische Produktion an Kohle und Stahl einer gemeinsamen Hohen Behörde zu unterstellen, die für andere europäische Länder offen sein sollte.
Am 3. Mai legte Monnet in einem neuen Memorandum [1] an Bidault und Außenminister Robert Schuman ausführlich die Gründe für diesen Vorschlag dar.
Welche Interessen Frankreich und Deutschland mit der Montanunion verfolgten, zeigt eine tabellarische Aufstellung [2] .
Text des Vertrages über die "Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl" [3] :