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Epilogue: "Vive la différence"
Der Austausch der Bilder und des Imaginaire erweitert den deutsch-französischen Dialog und macht ihn zukunftsfähig: Denn so kann er sich jenseits des politischen und ökonomischen Diskurses entfalten, ohne seine soziokulturelle Bodenhaftung zu verlieren. So kann er sich von den institutionellen Foren und Formen der etablierten Austauschbeziehungen lösen und in die bisher weitgehend verschlossene und wenig verstandene Ebene der Wahrnehmung des Anderen vordringen. Darin liegt eine Zukunftshoffnung für die deutsch-französischen Beziehungen und für Europa: Dass sie sich der Globalisierung der Themen und Meinungen, der Bilder und Mythen entziehen.
Abbildung 8:
ARTE erhebt den Anspruch, die Dinge aus einem neuen, ungewohnten und überraschenden Blickwinkel zu betrachten. Der neue Claim des Senders "So hab’ ich das noch nie gesehen – Vivons curieux" drückt aus, was das Programm beim Zuschauer auslösen will.
Internet-Quelle [1]
Denn für den kulturellen Dialog in Europa gilt mehr denn je die Beobachtung von Claude Levy-Strauss, dass sich die Kulturen Europas nicht durch ihre Ähnlichkeit gleichen, sondern durch ihre Unterschiede.