French
German
 
 
 
 
 
 

Sie sind hier: Deuframat > ... > Stadterweiterung

Stadterweiterung

Der Ingenieur Victor Cambon (18), ein Beobachter der "modernen Länder", interessiert sich 1910 für den Erfindungsreichtum der Berliner Architektur. Er nennt die Vorgehensweise der Allgemeinen Elektrizitäts Gesellschaft  [1] (AEG) als Beispiel, in deren Auftrag Peter Behrens [2]  seit 1907 Produkte und Gebäude konzipiert, die durch ihre Modernität hervorstechen. Auch preist er die Vorzüge der von Behrens gebauten Turbinenhalle [3] . Sie verkörpert einen "extrem einfach gehaltenen Fabriktypus", "einen lichtdurchfluteten Stahlbetonbau, von einer gewölbten und polierten Dachkonstruktion gekrönt", der durch eine "ergreifende Originalität" besticht. Cambon widmet der neuen Interaktion zwischen Künstlern und Großindustrie, die sich in der als eine Art Elektropolis betrachteten Stadt entwickelt, ebenso viele Seiten wie der Architektenausbildung in den Ingenieurschulen, die der akademischen Praxis in Frankreich entgegengesetzt ist. (19) Cambon fügt auch hinzu, dass die Stadt nicht länger "langweilig" ist, seit "jedes Haus vorgibt, sich von seinem Nebenhaus zu unterscheiden." Er hat damit keinerlei Probleme: Diese neuen Häuser sind in einem ausgelassenen Stil und mit einer systematischen Vielseitigkeit gebaut. Ihr Zusammenspiel ist keineswegs unangenehm. Man kann sagen, daß eine Berliner Hauptstraße einer Straße in der Weltausstellung ähnelt. (20) 

Abbildung 8:

AEG Turbinenhalle in Berlin. 

Im Gegensatz zu den Werken Schinkels, die im frühen 19. Jahrhundert erbaut wurden, entwarf Peter Behrens [4]  (1868-1940) im frühen 20. Jahrhundert die Turbinenhalle sowie andere industrielle Gebäude im Auftrag der Allgemeinen Elektricitäts-Gesellschaft (AEG). Die von Behrens entworfenen Gebäude verkörpern die Bauelemente des Klassizismus. Statt aus Werkstein bestehen die Säulen der Turbinenhalle aus Stahl und Glas. 

Internet-Quelle [5]

Er analysiert vor allem die Art und Weise der Entwicklung der deutschen Hauptstadt. Implizit auf die Eingeschlossenheit von Paris anspielend, führt er das ungezwungene Wachstum darauf zurück, dass "die Stadt nicht oder nicht mehr auf ein Zentrum ausgerichtet ist; weder Hügel, noch Flüsse oder gar eine Stadtmauer stören" und sie konnte sich folglich "ungehindert in alle Richtungen entwickeln." (21) Diese Eigenschaften der Berliner Lage sind mit all ihren Feinheiten in die Debatte über die Gestaltung der französischen Städte eingeflossen.

In den ersten Jahren des XX. Jahrhunderts gewinnt in Frankreich eine Fachrichtung an Bedeutung, die in Deutschland schon um 1870 weit fortgeschritten war. Sie wurde weitgehend technisch definiert, weil das Wort Städtebau in seinen Begrifflichkeiten an die Ingenieurwissenschaften angelehnt ist. Obwohl die Bezeichnung "urbanisme [6] " sie ersetzt in cohenreich allmählich die Bezeichnungen "art urbain" oder "construction des villes", eine dem Deutschen nachempfundene Bezeichnung eine wissenschaftlichere und humanistischere Zielsetzung hat, nähren sich die ersten Überlegungen von Vorreitern der neuen Disziplin zum Teil aus der Beobachtung der deutschen Erfahrungen in Sachen Kontrolle und Planung der Stadterweiterung. Die meisten Vertreter sind in der 1908 gegründeten Abteilung "Section d'hygiène urbaine et rurale" des Musée social vereint, deren gesetzgeberische und methodische Arbeit von größter Bedeutung ist. (22)

Abbildung 9:

Fassade des Musée social (1908).
"C'est sur les questions relatives à l'urbanisme et au logement que l'importance du Musée social est le plus évident. En 1908, il participe activement à la campagne pour le maintien d'espaces verts sur la ceinture des fortifications autour de Paris. Plus tard, les lois de 1919 sur l'extension des villes et celle de 1928 sur l'habitat social ont été préparées au sein de la Section d'hygiène urbaine et rurale avant d'être soumises au Parlement."

Internet-Quelle

Das Engagement des Musée social [7]  beruht ganz wesentlich auf der vergleichenden Arbeitsmethode des Architekten und Straßenbauingenieurs Eugène Hénard [8] , der seit 1903 Analysen durchführt. In seinen Études sur les transformations de Paris analysiert er Berlin zum ersten Mal als gesamtheitliche Wesenheit. Für Hénard er vergleicht Paris mit Moskau und Wien "hat der Plan dieser Hauptstadt einen großen Vorteil: Die Klarheit der gesamten Anordnung." Dies unterscheidet ihn vor allem von der "Verworrenheit" des Londoner Plans. Hénard bedient sich militärischer Metaphern, um die Wirksamkeit der Raumaufteilung hervorzuheben: Obwohl der Plan der deutschen Hauptstadt nicht auf ein Zentrum ausgerichtet ist, zeichnet er sich durch eine deutliche Symmetrie bezüglich seiner Hauptachse aus. Aus einem sehr dichten Kein führt die Charlottenburger Chaussee nach Westen, gerade wie ein Degen, dessen Klinge durch Unter den Linden und dessen Knauf durch den Lustgarten verkörpert wäre. Von diesem Mittelpunkt gehen vierzehn durch einen Straßenring verbundene Verkehrsachsen strahlenförmig ab. Sie regulieren und leiten die Verkehrsströme von der Peripherie ins Herz des Zentrums. Genau dorthin, wo sich der Regierungssitz einer großen Militärmacht befindet, dorthin, wo alles in der Hand des alleinigen Chefs zusammenläuft. Wenn man diese allgemeine Anordnung betrachtet, wundert man sich nicht mehr über das ungewöhnlich schnelle Wachstum Berlins, denn dieses Verkehrsnetz hat auf wirksamste Weise zur wirtschaftlichen Expansion der deutschen Hauptstadt beigetragen. Nichts steht dem Bau neuer Viertel um die Altstadt herum entgegen, keines der Viertel muß Opfer bringen. Im Gegenteil, alle Viertel verfügen über eine direkte Verbindung zum Zentrum. (23)

Diese Überlegungen stoßen auch in Deutschland auf Interesse, wie die zügige Veröffentlichung einiger Artikel aus L'Architecture über die Erweiterung von Paris in der Zeitschrift Der Städtebau zeigt. Hénard stützt 1912 das erste wirkliche Projekt für die weitere Ausdehnung der französischen Hauptstadt jenseits des bisherigen Pariser Weichbilds auf ein solches Radialsystem.

Auf diesem Gebiet der Erweiterung der Städte entsteht ohne Zweifel eine echte Zusammenarbeit zwischen deutschen und französischen Fachleuten. Zunächst boten manche Ausschreibungen wie die Gestaltung des Befestigungsgürtels von Antwerpen 1910 Gelegenheit zu Vergleichen auf neutralem Boden, sitzen doch sowohl Eugène Hénard als auch der Kölner Städtebauer Josef Stübben [9]  in der Jury. Darüber hinaus beteiligen sich französische Architekten direkt an deutschen Wettbewerben. So gewinnt zum Beispiel Léon Jaussely 1910 den zweiten Preis beim Wettbewerb für die Berliner Stadtentwicklung. (24)

In seiner großen Städtebauausstellung 1912 in Düsseldorf empfängt Werner Hegemann viele französische Teilnehmer. Besondere Beachtung findet der Plan von Eugène Hénard, der dem Pariser Publikum übrigens vorenthalten wurde. (25) Als Wirtschaftswissenschaftler, Städtebauer und ausgezeichneter Kenner der Pariser Architektur berichtet Hegemann in der Ausstellung von den Entwicklungen des Städtebaus in Europa und den Vereinigten Staaten. Nach 1910 befaßt sich die "Section d'hygiène urbaine et rurale" des Musée social in ihren Zusammenkünften mit den deutschen Erfahrungen. Josef Stübben, Autor einer wichtigen Abhandlung über den Städtebau, wird wenige Wochen vor Kriegsbeginn eingeladen, einen Vortrag über den Städtebau in Deutschland zu halten. Unter dem Vorsitz von Alexandre Ribot [10]  vergleicht er den "Bau von Städten" inFrankreich und Deutschland und kommentiert das Memorandum des Präfekten des Departements Seine über die Erweiterung von Paris. (26)

Abbildung 10:

L'exposition internationale urbaine de Lyon,

en 1914, a été voulue et, dans une large part, conçue par le jeune maire Edouard Herriot comme le manifeste de la science nouvelle de l'urbanisme. C'est pour témoigner de la diversité de l'invention et du goût artistiques de l'époque qu'il fut demandé à des artistes aussi différents et talentueux que Jules Chéret (1836-1933), Cappiello et Tony Garnier de dessiner les affiches de l'Exposition.

 

 

Internet-Quelle [11]

Die großen Problemstellungen des französischen Städtebaus sind im Übrigen in die oben genannten Studien eingeflossen. Die Studien erwecken auch das Interesse am gesetzlichen Rahmen der deutschen Stadtentwicklung. Deshalb interessiert sich Jules Huret mitten im neuerlichen Aufflammen der lästigen Debatte über die Gestaltung des Pariser Festungsrings für die "hübschen Spaziergänge um die alte Stadtmauer" Frankfurts. Für Victor Cambon ist die deutsche Hauptstadt das Modell eines neuen Stadttypus, der sich von der geschichtlich überlieferten Struktur losgelöst hat: Die Stadt ist nicht oder nicht mehr auf ein Zentrum ausgerichtet; weder Hügel, noch Flüsse oder gar eine Stadtmauer stören: Sie konnte sich ungehindert in alle Richtungen entwickeln. Dank der Anzahl, der Geschwindigkeit und der niedrigen Preise der Transportmittel kann man nahezu überall wohnen; die Bewohner siedeln sich seitdem nicht mehr in Trauben an wie in einigen anderen Hauptstädten. (27)

Die deutsche Stadtentwicklungspolitik wird auch von einigen wichtigen französischen Politikern mitverfolgt. Zu ihnen zählt der junge Bürgermeister von Lyon, Edouard Herriot [12] , der sich mit größter Sorgfalt dem Studium der "Organisation" Deutschlands widmet, dessen politisches und militaristisches Handeln er jedoch verurteilt. In diesem Sinne eröffnet er 1914 in der von Tony Garnier [13]  für die Schlachthöfe von Gerland gebauten Halle eine von deutschen Vorbildern beeinflußte Exposition Internationale Urbaine.

In der Debatte über die Pariser Stadtentwicklung wird die Einrichtung von Parks und Promenaden sowohl in den Verwaltungsberichten als auch in den Expertenvorschlägen mit Blick auf die Berliner Erfahrungen geführt. In seiner 1908 erschienen Schrift La politique foncière des municipalités lobt der Soziologe Maurice Halbwachs [14]  die deutschen Projekte und die in Berlin betriebene Bodenerwerbspolitik zur Schaffung von Grünanlagen: "Das Bedürfnis nach frischer Luft, Licht und Raum wird immer dringlicher und (...) die deutschen Gemeindeverwaltungen versuchen ihm nachzukommen." (28)

Abbildung 11:

Die Idee der Gartenstadt wurde erstmals von Ebenezer Howard entwickelt.

Während eines Aufenthalts in Amerika (1872-77) wurde er durch die Lektüre von Edward Bellamys Utopie "Looking Backward" zu der Idee der Gartenstadt angeregt. Nach seinen Vorstellungen sollte dies eine unabhängige Stadt und nicht - das ist von entscheidender Bedeutung - ein Vorort sein. Sie liegt nach seiner Konzeption mitten im Grünen und soll sowohl ländliche Wohnsiedlungen als auch Fabriken und alle kulturellen Annehmlichkeiten beherbergen. Howards Buch "Tomorrow" wurde 1898 veröffentlicht. 1899 wurde die Garden City Association gegründet. 1902 erschien die Neuauflage seines Buches unter dem Titel "Garden Cities of Tomorrow".

Internet-Quelle [15]

Der Landschaftspfleger Jean Claude Forestier beschäftigt sich in Grandes villes et systèmes de parcs besonders intensiv mit Wien (29), ist aber auch an Berlin interessiert. Berlin ist einer der Hauptbezugspunkte der 1911 eingesetzten Commission d'extension de la Préfecture de Seine. In dem zwei Jahre später veröffentlichten Bericht der Kommission befassen sich Louis Bonnier und der Historiker Marcel Poete mit den Wanderungsbewegungen der Pariser Bevölkerung in die Vororte im XIX. Jahrhundert. Sie bedienen sich dazu des Vergleichs mit Bordeaux, Lille, Roubaix oder Toulouse, ziehen aber ebenso Berliner und Londoner Daten heran. Sie regen an, von den "nützlichen Lektionen aus dem Ausland" zu lernen. Sie erwähnen hierbei vor allem die 1911 erfolgte Gründung des Verbands Groß Berlin, in dem theoretisch die Vorgehensweisen der Gemeinderatsverwaltungen abgestimmt werden können.

Abbildung 12:

Der Berliner Tiergarten um 1795.

Die Umgestaltung zu einem Lustpark für die Bevölkerung begann bereits 1742. Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts entstanden immer mehr Sommer- und Landhäuser, der Tiergarten wurde zum attraktiven Wohnstandort inmitten einer großzügigen Parklandschaft.

Internet-Quelle [16]

In dieser "im Vergleich zu Paris und London fortschrittlichen Stadt" heben sie die Qualität des Tiergartens, Treptows, des Plänterwalds und der anderen Gärten hervor. Sie rühmen "die hervorragende Verteilung der Freiräume, die beachtliche Fläche öffentlicher Gärten und die fortschreitende Ausweitung begrünter Verkehrswege in Berlin." Kurz, für sie ist Berlin "eine Modellstadt, was die Hygiene und die Freiräume anbelangt." (30) Der Bericht von Bannier und Poete hat den Status eines Vorbereitungsdokuments für den Wettbewerb zum Pariser Erweiterungsplan. Dieser Plan basiert in seinen Zielsetzungen und Methoden auf dem 1910 für den Wettbewerb Groß Berlin formulierten Programm. (31) Diese Übereinstimmungen erklären unter anderem, warum sich die deutschen Fachleute für einen französischen Wettbewerb interessierten, bei dem Staatsangehörige der Besiegten von 1918 ausgeschlossen worden waren. (32)

Abbildung 13:

Ausschnitt aus dem Grundplan für die Bebauung von Groß-Berlin 1910.

Mit diesem Wettbewerb erhoffte man sich Vorschläge für die weitere Entwicklung Berlins zu einer 10-Millionen Weltstadt. Durch eine ringförmige Ausdehnung der Bebauung über die damaligen Stadtgrenzen hinaus wurden unterschiedliche Funktionsbereiche angestrebt.

 

 

Internet-Quelle [17]

Der Wettbewerbssieger ist kein anderer als Léon Jaussely. Seine Beteiligung am Berliner Wettbewerb hatte es ihm erleichtert, die Herausforderungen der Hauptstadt zu erfassen. Seine Vorstellung vom Paris der Zukunft ist nicht einfach die einer physischen Struktur, sondern die einer Institution die Produktion und Vertrieb integriert. Die Kenntnis der Beziehungen zwischen Industrie, Transportwesen und Verstädterung in Berlin scheint durch seine Analysen hindurch: Man muß sich mit den Gestaltungs und Erweiterungsplänen befassen, die die Stadt als einen wirtschaftlichen Organismus begreifen. Um größtmögliche Wirtschaftlichkeit zu erreichen, muß das Sortiment an Werkzeugen innerhalb dieses Organismus perfekt organisiert sein. Das Prinzip ist einfach: Die Rohstoffe sind ohne unnötige Zwischenstationen zum Ort ihrer Verarbeitung zu transportieren, die verarbeiteten Produkte müssen dann an der Fabrik für den Export wieder abgeholt werden. Es geht darum, den Bedarf einer Stadt unter möglichst geringen laufenden Kosten sicherzustellen. Letztendlich gilt es, die Prinzipien von Taylor in großem Maßstab anzuwenden. (33)

Jaussely und Victor Cambon sind sich in ihre Denkweise ganz offensichtlich nicht unähnlich. In seinem zweiten Buch über seine Untersuchungen in Deutschland, Les derniers progrès de l'Allemagne, bezeichnet er Berlin als ein Teilstück des gesamtdeutschen "Werkzeugsortiments" und hebt dabei besonders die Qualität und die Modernität des Dienstleistungssektors hervor. (34) Die Aufgabe der Großstadt als funktionale und technische Einrichtung ist der thematische Schwerpunkt der wichtigsten Vertreter des modernen Städtebaus in Paris und Berlin.

__________________________

Anmerkungen

(18) Absolvent der École Centrale.

(19) Zur Rolle der Elektrizität in Berlin siehe: Jochen Boberg, Tilman Fichter, Eckhart Gillen (Hrsg.), Exerzierfeld der Moderne, Industriekultur in Berlin im 19. Jahrhundert, München, C.H. Beck.

(20) Victor Cambon, L'AIlemagne au travail, Paris, Pierre Roger, 1910, S. 151 152.

(21) Ebd., S. 150.

(22) Siehe dazu: Sanford Elwitt, "Social Reform and Social Order in Laie Nineteenth Century France: The Musée Social and its Friends" French Historical Studies, Vol. II, Spring, 1980, S. 431 451, Giovanna Osti, Il Musée Social di Parigi e gli inizi dell'urbanistica francese (1894 1914), Venise, Istituto Universitario di Architettura di Venezia (tesi di laurea), 1983; Janet Horne, Republican Social Reform in France: the Case of the Musée Social 1894 1914, New York, New York University (Ph.D.), 1991; Marie Charvet, De l'hygiénisme à l'urbanisme: la question des fortifications de Paris de 1880 à 1914, Paris, École des hautes études en sciences sociales (Doktorarbeit), 1999.

(23) Eugène Hénard, La Circulation dans les villes modernes; l'automobilisme et les voies rayonnantes de Paris, Études sur les transformations de Paris, Paris, Librairie centrale d'architecture, 1905, S. 195.

(24) Siehe zu diesem Wettbewerb: Julius Posener, "Der Groß Berlin Wettbewerb von 1910", in Vorlesungen zur Geschichte der Neuen Architektur (III), Arch +, 59, Oktober 1981, S. 67-73.

(25) Werner Hegemann, Der Städtebau nach den Ergebnissen der allgemeinen Städtebau-Ausstellung in Berlin nebst einem Anhang: Die Internationale Städtebau-Ausstellung in Düsseldorf, Berlin, Ernst Wasmuth, 1913, Vol. 2.

(26) Josef Stübben, Vom französischen Städtebau (Städtebauliche Vorträge, Vol. VIII, Hefte 2 und 3) Berlin, Wilhelm Ernst & Sohn. Stübben ist der Autor eines wichtigen Handbuchs: Der Städtebau, (Handbuch der Architektur, 4. Teil, IX. Halbband), Darmstadt, Bergsträsser, 1890.

(27) Victor Cambon, L'Allemagne au travail, op. cit.

(28) Maurice Halbwachs, La politique foncière des municipalités, Paris, Librairie de l'humanité, 1908,S.27.

(29) Jean Claude Nicolas Forestier, Grandes villes et systèmes de parcs, Paris, Hachette, 1906.

(30) Préfecture de la Seine, Commission d'extension de Paris (Louis Bonnier, Marcel Poëte), Considérations techniques préliminaires, Paris, Imprimerie Chaix, 1913, S. 69.

(31) Préfecture du Département de la Seine, Ville de Paris, Programme du concours ouvert pour l'établissement d'un plan d'aménagement et d'extension de Paris, Paris, Imprimerie Chaix, 1919.

(32) Josef Stübben in Stadtbaukunst alter und neuer Zeit; Deutsche Bauzeitung.

(33) Léon Jaussely, "L'urbanisme au point de vue technique et au point de vue artistique", in Premier congrès de l'habitation, Lyon, Noirclerc et Fénétrie, 1920, S. 10 37.

(34) Victor Cambon, Les derniers progrès de l'Allemagne, Paris, Pierre Roger, 1914.